„Amerika“ beflügelt

28. März 2014 / Eigenbericht. – Zu unserem gestrigen Beitrag über die Stellmacherei der Frau Trude Nabenfett in Stedeleben sowie dem historischen Möbelwagen des Spediteurs Heinrich Leistenbruch konnte unser Lokalreporter heute abermals aktuelle Photographien erstellen.

Diese möchten wir unserem geneigten Publikum nicht vorenthalten. Zeigen sie doch den Fortschritt der Arbeiten an besagtem Wagen, der nun, wie von der Firmeninhaberin angekündigt, seinen Kutschbock zurückerhalten hat.

Mit Interesse hat unser Mitarbeiter überdies wahrgenommen, daß auch bereits Trittstufen sowie Griffstangen montiert worden sind, worauf wir hiermit das besondere Augenmerk der Leser lenken möchten. Der ausführenden Gewerbetreibenden zufolge sind wiederum alle Baugruppen in hauseigener Fertigung entstanden.

Nachtrag der Schriftleitung

Unser Leser D. Kusch aus Sachsen kommentierte das letzte Photo unseres Beitrags vom Vortage insbesondere wegen der dem Wagen vorgespannten Pferde: "Das sind Renn- bzw. Wiesengäule ohne Zaumzeug. Die gehören nicht vor den wirklich schicken Wagen. Kräftige Kaltblüter sind gefragt." Dem verehrten Herrn Kusch sei mitgeteilt:

Sie haben selbstverständlich recht, so aus der Ferne betrachtet, darum haben wir uns fernmündlich bei Frau Nabenfett für Sie erkundigt und bekamen die beruhigende Auskunft: Susi und Sina sind, wie man in Stedeleben sagt, vielseitig veranlagt. Wenn es für ein Photo im "Kreisboten" sein soll, geben sie ihrer Eitelkeit gern Zucker und posieren wie Claudia und Naomi, aber schon ein paar Minuten unter einer Heißluftdusche macht sie alltagstauglich, das heißt zu gewöhnlichen gutmütigen Haflingern.