Zu Besuch bei Höllerichs (6)

22. August 2011 / Eigenbericht. – Am heutigen Sonntag konnte Meister Höllerich endlich den frisch lackierten W50 Reko zu einer ersten Probefahrt über die Großbommelner Chaussee nach Stedeleben, weiter nach Kleinklöten und retour steuern.

Dem Kreisboten-Reporter fiel dabei sofort auf, daß die Pritsche keine blechernen Seitenwände mehr aufwies. Die Blechpritsche solle gelegentlich anderweitig zum Einsatz kommen, so die Begründung. Aber so ganz ohne Bordwände fand Höllerich den Wagen nicht einsatztauglich, der bereits einen Kaufinteressenten gefunden hat. Die Großbommelner "Fa. Schöbel & Doerk, Schnelltransporte" pflegt einen rasanten Kurven-Fahrstil, da geht es nicht ohne seitliche Ladungssicherung.

Die nunmehr verbaute W50-Pritsche wirkt aber im gekürzten Zustand auch recht stimmig, und zudem ist der Wiedererkennungseffekt durchaus gewollt.

Bei der erwähnten Probefahrt funktionierte alles soweit einwandfrei. Durch Stedeleben fuhr Meister Höllerich natürlich betont langsam, so daß der Tratsche an der Milchrampe glatt die Kanne aus der Hand fiel. So ein Gefährt hatte sie noch nicht gesehen ...